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Projekt: Römerstraße

Ein Projekt, das aus seinem Dornröschenschlaf erwachen musste! Ursprünglich komplett möbliert und in einem schlechten Zustand, mit Teppich, Körperflüssigkeiten und einigen weiteren Herausforderungen, bot diese Wohnung auf 62 m² aus dem Baujahr 1972 eine echte Herausforderung – und eine große Chance.


Besonders ins Auge fielen uns die originalen, deckenhohen Türen mit beeindruckenden 2,35 m Höhe, die wir unbedingt erhalten wollten. Mit viel Liebe zum Detail haben wir daraus ein wahres Schmuckstück gemacht und bewiesen, wie viel Potenzial in so einem Altbau steckt!

Die Ausgangslange

Ein Projekt, das uns über einen Erbfall und Makler erreicht hat – abgegeben aus gesundheitlichen Gründen. Die Wohnung aus 1972 war kaum modernisiert, mit Laminat über dem alten Boden, Linoleum in der Küche, Teppich im Schlafzimmer und den typischen Zierleisten im Bad.

Trotz allem bot sie Potenzial: eine gute Raumaufteilung, einen kleinen Balkon und viel Licht dank zahlreicher Fenster auf beiden Seiten.

Die Idee & Herausforderungen

Zum Grundriss: Eigentlich perfekt! Die Betonwände ließen kaum Spielraum für Veränderungen – aber das war auch nicht nötig, da die Wohnung bereits optimal aufgeteilt war. 

 

Die größte Herausforderung lag in der Beleuchtung: Die raumhohen Türen ließen weniger als 3 cm Platz zur Decke, wodurch eine abgehängte Trockenbaudecke keine Option war. Wir mussten kreativ werden und das Licht über die Wände und bestehende Kabel in die Wohnung integrieren. 

Das separate WC war sinnvoll platziert, doch das Fallrohr, das weit in den Raum ragte, weil früher ein Stand-WC verbaut war, stellte uns vor ein weiteres kleines Problem.

Grundriss

Die Ausführung

Wir haben die Böden entfernt, Wände von drei Lagen Tapete befreit und die Zargen sowie Türen vorsichtig aufgearbeitet. Das Badezimmer und sämtliche alte Einbauten wurden komplett herausgenommen.

Insgesamt kamen dabei drei ganze Container voller Schutt und Möbel zusammen – von gerade einmal 62 m²! Und ja, das haben wir alles selbst übernommen.

Am Ende hatten wir eine nackte Wohnung. Bevor es ans Spachteln, Verputzen und Versiegeln ging, wurden die komplette Elektrik und Sanitärinstallationen erneuert. Der Boden wurde sorgfältig ausgeglichen, um später das Parkett bündig zu verkleben und nahtlos durch die gesamte Wohnung zu verlegen.

Die Renovierung

Skandinavisch, hell und modern – genau so sollte es sein. 

Im Badezimmer haben wir edle, hellgraue Fliesen verlegt und mit LED-Leisten sowie indirekter Beleuchtung eine warme Atmosphäre geschaffen. Die Wände wurden strahlend weiß gestrichen, wodurch die Räume noch heller und offener wirken. 

Die Türen, inklusive Zargen, wurden vom Schreiner aufbereitet und in elegantem Weiß lackiert. Als Kontrast dazu setzen schwarze Badarmaturen, Türdrücker, Schließbleche und das hochwertige schwarze Schalterprogramm von Busch und Jäger stilvolle Akzente. 

Der Parkettboden, unsere Signatur aus Eiche, wurde in Durach eingekauft und nahtlos in der gesamten Wohnung verlegt. Ein absolutes Gedicht aus Materialien und Farben, das diese Wohnung zu einem modernen Wohntraum macht!

Vorher und Nachher

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Der Flur

Das Bad

WC

Schlafen

Wohnen

Flur

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