Geld sparen bei der Renovierung – was wirklich Sinn macht
- Julian S.

- 11. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 1. Juli
Renovieren mit Köpfchen: Wie du dein Budget optimal einsetzt – und wo du auf keinen Fall sparen solltest

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Renovieren muss nicht teuer sein
Viele glauben: Wer renoviert, braucht ein dickes Polster. Stimmt – aber nur teilweise. Denn mit guter Planung, klarer Priorisierung und ein paar cleveren Entscheidungen kannst du bares Geld sparen, ohne auf Qualität zu verzichten.
1. DIY – Selber machen, aber mit Plan
Wenn du handwerklich ein wenig begabt bist, kannst du viel selbst übernehmen: streichen, alte Tapeten entfernen, Böden herausnehmen, Silikonfugen erneuern, Deko montieren. Achtung: Elektrik, Wasseranschlüsse und Abdichtungen gehören in Profihände – sonst drohen teure Folgeschäden.
2. Materialien smart wählen
Du musst nicht immer das Teuerste nehmen. Bei Fliesen z. B. kannst du günstige Serien mit hochwertigem Fugenbild und sauberem Zuschnitt extrem aufwerten. Auch bei Laminat oder Klick-Vinyl gibt es gute Qualität zu fairen Preisen – wichtig ist eine gute Trittschalldämmung und die Optik.
3. Altbewährtes aufarbeiten statt ersetzen
Türen streichen statt austauschen, Heizkörper lackieren statt neu kaufen, Möbel aufbereiten statt wegwerfen. Gerade bei Altbauwohnungen lohnt sich oft das Retten und Aufhübschen – besonders bei Dielen, Fenstergriffen oder Massivholz-Elementen.
4. Angebote vergleichen – und verhandeln
Hol dir immer mindestens zwei Angebote pro Gewerk ein – du wirst überrascht sein, wie groß die Unterschiede sein können. Viele Handwerker sind zudem bereit, dir Preisnachlässe zu geben, wenn du Material stellst oder ihnen vor Ort „zuarbeitest“.
5. Gewerke bündeln & clever timen
Wenn du Fliesenleger, Maler und Elektriker hintereinander statt gleichzeitig bestellst, zahlst du mehr. Wer Handwerker gut koordiniert und in kurzen Zeitfenstern hintereinander arbeiten lässt, spart oft 10–20 % der Gesamtkosten. Auch wichtig: Preise steigen im Frühjahr – wer im Winter saniert, bekommt oft bessere Konditionen.
6. Förderungen mitnehmen
Viele vergessen: Selbst bei Teilmaßnahmen (z. B. Fenstertausch, Heizung, Dämmung) gibt es staatliche Zuschüsse über BAFA oder KfW. Das kann schnell 10.000–20.000 € bringen. Wichtig: Erst beantragen, dann beauftragen!
Beispiel: Sanierung in Immenstadt mit Köpfchen
Ein junges Paar wollte mit 18.000 € Budget Küche, Bad und Wohnzimmer erneuern. Durch Eigenleistung (Rückbau, Malerarbeiten), smarte Materialwahl (IKEA + Schreinerfronten, Baumarktfliesen mit Epoxid-Fuge) und gute Planung der Handwerker konnte alles umgesetzt werden – und das mit einem Wow-Effekt, der aussieht wie 30.000 €.
Fazit
Nicht der Preis entscheidet über den Erfolg deiner Renovierung – sondern dein Plan. Wer weiß, wo er spart und wo Qualität zählt, kann auch mit kleinerem Budget Großes erreichen.



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